
Herzlich Willkommen!
Aktuelle Informationen zum Shuttle-Betrieb
Maskenpflicht
Mit Wirkung zum 10. Dezember 2022 wurde die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr aufgehoben. Dies gilt auch für die Shuttles.
Mit Wirkung zum 10. Dezember 2022 wurde die Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr aufgehoben. Dies gilt auch für die Shuttles.
Shuttle-Betrieb Hof
Derzeit ist kein Shuttlebetrieb möglich. Wir bitten um Verständnis.Vielen Dank!
Shuttle-Betrieb Kronach
Generell
Shuttlebetrieb und Mitnahme ohne Garantie oder Gewähr. Der Betrieb ist vom Wetter und der Verfügbarkeit der Fahrzeuge abhängig. Bei schlechtem Wetter (starker Regen, Schnee, etc.) findet kein Betrieb statt. Die Mitfahrt in den Shuttles ist kostenlos. Das Mitführen von Haustieren ist leider nicht gestattet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich im SMO-Leitwartenbüro über das Projekt informieren. Das Leitwartenbüro in der Ludwigstraße 75 in Hof hat dienstags & donnerstags zwischen 16:00 und 17:00 geöffnet.
Shuttlebetrieb und Mitnahme ohne Garantie oder Gewähr. Der Betrieb ist vom Wetter und der Verfügbarkeit der Fahrzeuge abhängig. Bei schlechtem Wetter (starker Regen, Schnee, etc.) findet kein Betrieb statt. Die Mitfahrt in den Shuttles ist kostenlos. Das Mitführen von Haustieren ist leider nicht gestattet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich im SMO-Leitwartenbüro über das Projekt informieren. Das Leitwartenbüro in der Ludwigstraße 75 in Hof hat dienstags & donnerstags zwischen 16:00 und 17:00 geöffnet.
Aktuelle Informationen zum Projekt
Erste Projektphase beendet.
Begleitet von Oberbürgermeisterin Döhla wurde die erste SMO-Projektphase erfolgreich beendet. Das Bundesverkehrsministerium zeigte sich hochzufrieden.
Bei der Abschlussveranstaltung zur ersten Projektphase der „Shuttle-Modellregion Oberfranken“ in der Münch-Ferber-Villa in Hof präsentierten die beteiligten Projektpartner am 30.06.2022 ihre Ergebnisse.
Bei der Abschlussveranstaltung zur ersten Projektphase der „Shuttle-Modellregion Oberfranken“ in der Münch-Ferber-Villa in Hof präsentierten die beteiligten Projektpartner am 30.06.2022 ihre Ergebnisse.
Erste Projektphase beendet.
Begleitet von OBin Döhla wurde die erste SMO-Projektphase erfolgreich beendet. Das Bundesverkehrsministerium zeigt sich hochzufrieden.
Bei der Abschlussveranstaltung der ersten Projektphase der „Shuttle-Modellregion Oberfranken (SMO)“ in der Münch-Ferber-Villa in Hof haben die beteiligten Projektpartner ihre Ergebnisse präsentiert. Zu Gast war das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in seiner Funktion als Projektträger des Vorhabens, welches in Abstimmung mit dem Fördermittelgeber, dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), die Arbeiten im SMO-Projekt betreut.
Bei der Abschlussveranstaltung der ersten Projektphase der „Shuttle-Modellregion Oberfranken (SMO)“ in der Münch-Ferber-Villa in Hof haben die beteiligten Projektpartner ihre Ergebnisse präsentiert. Zu Gast war das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in seiner Funktion als Projektträger des Vorhabens, welches in Abstimmung mit dem Fördermittelgeber, dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), die Arbeiten im SMO-Projekt betreut.
Wesentlich sind sowohl für die Projektbeteiligten als auch für den Fördermittelgeber die Erfahrungen der Modellkommunen bei der Umsetzung eines Busbetriebs mit automatisierten Shuttles. Dass dieser Prozess kompliziert und aufwändig ist, hat auch der Gesetzgeber erkannt: Mit dem neuen Gesetz zum autonomen Fahren soll es anderen Herstellern, Städten und Gemeinden in Zukunft einfacher gemacht werden, Fahrzeuge mit autonomen Fahrfunktionen auf öffentlichen Straßen einzusetzen.
Im Rückblick war der Shuttle-Einsatz in Hof, Kronach und Rehau ein voller Erfolg, auch wenn die Projektpartner im Rahmen der Pilotphase Grenzen des automatisierten Fahrens kennen lernen mussten – beispielsweise bei der komplexen Überquerung eines Rehauer Bahnübergangs. Trotz mehrerer Covid-bedingter Betriebspausen sind seit Betriebsbeginn im Juni 2021 mehr als 10.000 Personen in den Shuttles mitgefahren. Auch die Fahrgastbefragung der Hochschule Coburg hat eine große Akzeptanz ergeben. Beispielsweise würden über 85 % der Fahrgäste eine Fahrt mit den SMO-Shuttles weiterempfehlen.
Am Nachmittag dankte die Hofer Oberbürgermeisterin Döhla allen Partnern für die hervorragende Zusammenarbeit: „Die vielen Veröffentlichungen in Fachmedien und die Besuche anderer Kommunen und Verkehrsbetriebe unterstreichen die Relevanz der Pionierarbeit, die hier geleistet und für alle Interessierten erlebbar gemacht wird".
Im Anschluss bot sich den Gästen die Möglichkeit, die Shuttle-Leitstelle in der Hofer Ludwigstraße zu besichtigen. Von dort aus können die selbstfahrenden Shuttles an allen Einsatzorten in der Modellregion – also in Hof, Kronach und Rehau – überwacht werden. Zudem demonstrierte Valeo die Teleoperation: Aus Hof wurde ein Fahrzeug auf dem Valeo-Werksgelände in Kronach ferngesteuert. Diese Pionierarbeit ist einmalig in Deutschland.
Dies nimmt auch das BMDV als Fördermittelgeber in Berlin wahr. Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, lässt ausrichten: "Durch unseren neuen Rechtsrahmen können autonome Fahrzeuge künftig in festgelegten Bereichen im normalen Straßenverkehr teilnehmen – das ist weltweit einmalig. Autonome Fahrzeuge und Shuttles bieten enormes Potential, zum Beispiel bei der Verbesserung des ÖPNV-Angebots. Das SMO-Projekt hat gezeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger diese Angebote nutzen. Es ist gut, dass SMO mit dem vom BMDV geförderten Nachfolgeprojekt jetzt weitergeht und weitere wichtige Erkenntnisse liefern wird."
Forschungs- und Entwicklungsarbeiten gehen bis 2024 weiter
Im Rahmen der bereits Anfang Januar gestarteten zweiten Projektphase werden die Arbeiten nun fortgeführt. Die Shuttles bleiben dafür bis Mitte 2024 in Betrieb. Neu ist der Standort Bad Steben, wo künftig neben Hof und Kronach zwei Fahrzeuge fahren sollen. Der bisherige Standort in Rehau wird dabei nicht mehr bedient. „Mit dem Projekt ‚Shuttle-Modellregion Oberfranken‘ haben wir in Zusammenarbeit mit REHAU in den letzten Jahren in der Stadt Rehau wesentliche Forschungsbeiträge geleistet und wichtige Erkenntnisse zu dieser bis dato noch neuen Form der Mobilität gewonnen. Nun wollen wir im Rahmen der Fortführung des Projektes in Bad Steben in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gesundheitseinrichtungen bedarfsorientiert selbstfahrende Shuttles zum Transport von (Reha-)Gästen, Personal und Materialen im öffentlichen Straßenraum einsetzen. In Bad Steben können somit gleich mehrere Zukunftsthemen zur ländlichen Mobilität bearbeitet werden“ so der Hofer Landrat Dr. Oliver Bär.
Im Rahmen der bereits Anfang Januar gestarteten zweiten Projektphase werden die Arbeiten nun fortgeführt. Die Shuttles bleiben dafür bis Mitte 2024 in Betrieb. Neu ist der Standort Bad Steben, wo künftig neben Hof und Kronach zwei Fahrzeuge fahren sollen. Der bisherige Standort in Rehau wird dabei nicht mehr bedient. „Mit dem Projekt ‚Shuttle-Modellregion Oberfranken‘ haben wir in Zusammenarbeit mit REHAU in den letzten Jahren in der Stadt Rehau wesentliche Forschungsbeiträge geleistet und wichtige Erkenntnisse zu dieser bis dato noch neuen Form der Mobilität gewonnen. Nun wollen wir im Rahmen der Fortführung des Projektes in Bad Steben in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gesundheitseinrichtungen bedarfsorientiert selbstfahrende Shuttles zum Transport von (Reha-)Gästen, Personal und Materialen im öffentlichen Straßenraum einsetzen. In Bad Steben können somit gleich mehrere Zukunftsthemen zur ländlichen Mobilität bearbeitet werden“ so der Hofer Landrat Dr. Oliver Bär.
Bei der Weiterentwicklung der Shuttle-Technik wird bis Mitte 2024 u.a. der Betrieb ohne Begleitpersonal intensiv untersucht. In diesem Zusammenhang wird weiter an der Verbesserung von Software und Sensorik gearbeitet. Aktuell ist im Betrieb noch Begleitpersonal notwendig und vorgeschrieben, das auch die Kommunikation mit den Fahrgästen übernimmt.
In „SMO-II“ kann auf den bislang erarbeiteten Lösungen aufgebaut werden. So hat bspw. die Hochschule Hof digitale Displays in den Fahrzeugen nachgerüstet, die Live-Informationen bereitstellen und Interaktionsmöglichkeiten im Shuttle ermöglichen. Daneben versorgen in Kronach digitale Displays die Fahrgäste mit Live-Informationen direkt an den Haltestellen. In Verbindung mit der digitalen Mobilitätsplattform „Wohin-Du-Willst“ – die bereits jetzt in den bekannten App-Stores heruntergeladen werden kann – sollen die Shuttle-Fahrten auf Abruf („on-demand“) buchbar werden. Dabei soll die Bevölkerung im Rahmen des sog. Bürger:innenbeirats, der durch die Hochschule Coburg betreut wird, noch stärker in das Projekt mit einbezogen werden.
In der nächsten Projektphase sollen die Fahrzeuge zudem teilweise on-demand eingesetzt werden, um die Flexibilität dieser Mobilitätsform zu erhöhen und die Erreichbarkeit zu verbessern.
In der nächsten Projektphase sollen die Fahrzeuge zudem teilweise on-demand eingesetzt werden, um die Flexibilität dieser Mobilitätsform zu erhöhen und die Erreichbarkeit zu verbessern.
In der zweiten Projektphase bleiben bis auf die Stadt Rehau alle Partner an Bord. Neuer Partner ist die Firma Brose.
Das SMO-Konsortium mit der Hofer Oberbürgermeisterin Döhla und Dr. Hancke vom Projektträger DLR (Urheber: Andreas Weinrich)

Das SMO-Konsortium mit der Hofer Oberbürgermeisterin Döhla und Dr. Hancke vom Projektträger DLR (Urheber: Andreas Weinrich)

Studiengang Autonomes Fahren ist angelaufen.
Seit 2021 kann am Lucas-Cranach-Campus in Kronach der Masterstudiengang Autonomes Fahren studiert werden. Dieser verfolgt ein praxisnahes und projektzentriertes Konzept. In fächerübergreifenden Teams wird daran gearbeitet, gemeinsam und über verschiedene Fachbereiche hinweg, Lösungen für autonome Systeme zu entwickeln. Damit eignen sich die Absolvent:innen viele Fähigkeiten an, die ihnen in ihrer beruflichen Zukunft einen entscheidenden Vorteil bringen können.
Seit 2021 kann am Lucas-Cranach-Campus in Kronach der Masterstudiengang Autonomes Fahren studiert werden. Dieser verfolgt ein praxisnahes und projektzentriertes Konzept. In fächerübergreifenden Teams wird daran gearbeitet, gemeinsam und über verschiedene Fachbereiche hinweg, Lösungen für autonome Systeme zu entwickeln. Damit eignen sich die Absolvent:innen viele Fähigkeiten an, die ihnen in ihrer beruflichen Zukunft einen entscheidenden Vorteil bringen können.
Studiengang Autonomes Fahren ist angelaufen.
Seit 2021 kann am Lucas-Cranach-Campus in Kronach der Masterstudiengang Autonomes Fahren studiert werden. Dieser verfolgt ein praxisnahes und projektzentriertes Konzept. In fächerübergreifenden Teams wird daran gearbeitet, gemeinsam und über verschiedene Fachbereiche hinweg, Lösungen für autonome Systeme zu entwickeln. Damit eignen sich die Absolvent:innen viele Fähigkeiten an, die ihnen in ihrer beruflichen Zukunft den entscheidenden Vorteil bringen werden.
Seit 2021 kann am Lucas-Cranach-Campus in Kronach der Masterstudiengang Autonomes Fahren studiert werden. Dieser verfolgt ein praxisnahes und projektzentriertes Konzept. In fächerübergreifenden Teams wird daran gearbeitet, gemeinsam und über verschiedene Fachbereiche hinweg, Lösungen für autonome Systeme zu entwickeln. Damit eignen sich die Absolvent:innen viele Fähigkeiten an, die ihnen in ihrer beruflichen Zukunft den entscheidenden Vorteil bringen werden.
Zu Beginn des Studiums erarbeiten die Studierenden im Team eine Produktidee, die über zwei Semester ausgearbeitet und umgesetzt wird. Der Rahmen für die Produktidee wird vorgegeben und ist an aktuellen Themen aus der Forschung und Entwicklung angelehnt. Die sechs Studienmodule bilden dabei einen Produktentstehungszyklus ab, der von der Konzeptionsphase und Analyse der Rahmenbedingungen über die technische Umsetzung bis hin zum Testen eines Prototyps alle theoretischen und praktischen Meilensteine umfasst.
Innerhalb des Teams agieren die Studierenden eigenverantwortlich und gestalten aktiv den Fortschritt ihres Teamprojekts. Fachlichen Input bekommen sie von den Professor:innen und Mitarbeiter:innen der Hochschule sowie von den Expert:innen der Partnerunternehmen in Form von Seminaren, Workshops oder Impulsvorträgen.
Drei junge Professor:innen legen Wert auf eine exzellente, persönliche Betreuung durch intensiven Austausch und enge Zusammenarbeit innerhalb ihrer Fachbereiche Künstliche Intelligenz (Prof. Dr. Georg Arbeiter), V2X (Prof. Dr. Lucila Patino Studencki) und User Experience Design (Prof. Dr. Alisa Lindner).
Projektarbeit Erstsemester
Zusammen mit den Experten der Brose Group arbeiten die Erstsemester an einer ganzheitlichen Produktlösung zur barrierefreien Beförderung von mobilitätseingeschränkten Personen in hochautomatisierten Shuttles. Neben der technischen Machbarkeit, steht auch die Identifizierung der Bedürfnisse der Endnutzer mitsamt Befragung im Fokus.
Projektarbeit Zweitsemester
Die Zweitsemester beschäftigen sich mit der Frage, wie automatisierte Shuttles, die aktuell noch mit einem Operator an Bord verkehren müssen, technisch erweitert werden können, um Personen auch aus strukturschwachen Räumen flexibel und bedarfsorientiert zu verbinden. Dabei steht im Fokus, wie die Teleoperation die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit erhöhen kann. Insbesondere dort, wo sich manuell gefahrene Transportmittel nicht wirtschaftlich betreiben lassen, könnten teleoperierte, autonome Shuttles ein echter Gamechanger im öffentlichen Nahverkehr sein.


Fahrerlose Busse bleiben bis 2024 in Betrieb – neuer Einsatzort Bad Steben
Oberfranken soll auch weiterhin führend im Bereich Autonomes Fahren forschen. Deshalb werden ab Sommer, zusätzlich zu den bestehenden Einsatzorten Hof und Kronach, auch in Bad Steben im Landkreis Hof fahrerlose Busse in Betrieb gehen.
Oberfranken soll auch weiterhin führend im Bereich Autonomes Fahren forschen. Deshalb werden ab Sommer, zusätzlich zu den bestehenden Einsatzorten Hof und Kronach, auch in Bad Steben im Landkreis Hof fahrerlose Busse in Betrieb gehen.
Fahrerlose Busse bleiben bis 2024 in Betrieb – neuer Einsatzort in Bad Steben

Oberfranken soll auch weiterhin führend im Bereich Autonomes Fahren forschen. Deshalb werden ab Sommer, zusätzlich zu den bestehenden Einsatzgebieten der Stadt Hof und des Landkreises Kronach, auch in der Gemeinde Bad Steben im Landkreis Hof fahrerlose Busse in Betrieb gehen. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) stellt weitere Fördermittel für das Projekt „Shuttle-Modellregion Oberfranken“ (SMO) zur Verfügung, um die Anfang 2020 begonnen Forschungsarbeiten bis Juni 2024 in einem Anschlussprojekt und mit weiter reichender Zielsetzung fortzuführen.
„Mit dem Projekt Shuttle Modellregion Oberfranken haben wir als Landkreis Hof in den letzten Jahren in der Stadt Rehau wesentliche Forschungsbeiträge geleistet und wichtige Erkenntnisse zu dieser bis dato noch neuen Form der Mobilität gewonnen. Nun wollen wir im Rahmen der Fortführung des Projektes in Bad Steben sowie an anderen Standorten neue Ziele definieren und damit neue Erkenntnisse gewinnen“, so Landrat Dr. Oliver Bär.
Finanzielle Unterstützung kommt erneut vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, das das die Fortführung des Forschungsprojektes mit über 11 Millionen Euro bezuschussen wird.
„Das ist ein klares Zeichen, dass die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zum autonomen Fahren, die hier in Oberfranken seit Jahren mit Erfolg umgesetzt werden, von großer Relevanz sind und die Ergebnisse des SMO-Projektes in vielerlei Hinsicht bundesweit verwertet werden können“, freut sich Jörg Schrepfer, Leiter Fahrassistenzforschung Deutschland, Valeo. Valeo ist Konsortialführer des bisherigen Projektes, wie auch im neuen, „SMO-II“ genannten Projekt. Außerdem betont Schrepfer „die gute, vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit im Projektkonsortium, an die sich nahtlos anknüpfen lässt.“
Nach der Etablierung des Shuttle-Betriebes in den Modellkommunen nimmt das Projektkonsortium nun die KI-unterstützte vollständige Automation in den Fokus. Neben der Umstellung auf einen bedarfsgesteuerten On-Demand-Betrieb durch DB Regio Bus liegt ein wichtiger Fokus darin, zu untersuchen, inwieweit der Shuttle-Betrieb ohne Begleitpersonal fernüberwacht durch die Leitwarte aus der Hofer Innenstadt durchgeführt werden kann. Dafür muss an einer Automatisierung aller Schritte rund um die Fahrt gearbeitet werden – die Belange und Wünsche der Bevölkerung werden dabei durch neue Beteiligungsformate noch besser in das Vorhaben integriert.
Eva Döhla, Oberbürgermeisterin der Stadt Hof, wo bislang die höchsten Fahrgastzahlen verzeichnet werden konnten, freut sich über die Fortführung des Projektes. „Die Hofer Bevölkerung hat die Shuttles und dieses Forschungsprojekt hervorragend angenommen, auf dem weiteren Weg möchten wir die Bevölkerung wieder intensiv mitnehmen.“
Für Döhla ist es zudem wichtig, dass die beteiligten Kommunen auch weiterhin im Bereich zukunftsorientierter ÖPNV in Deutschland führend bleiben – nicht zuletzt durch die in ihrer Form bislang einmalige Hofer Shuttle-Leitwarte.
Wesentlich für die nun angestrebte vollständige Automatisierung sind die Abläufe beim Fahrzeugzugang und Innenraum. Hierfür konnte das SMO-Projekt mit der Firma Brose Fahrzeugteile SE & Co. KG weitere Kompetenz ins Konsortium holen.
„Mit den Unternehmen Valeo und DB haben wir starke Partner an unserer Seite, gleichzeitig zeigt sich mit der Firma REHAU Automotive SE & Co. KG und nun auch Brose einmal mehr die große Industriekompetenz Oberfrankens. Dieses Projekt unterstreicht die Relevanz der oberfränkischen Industrie beim Zukunftsthema Autonomes Fahren und schafft einen attraktiven und zukunftsorientierten Arbeitsmarkt in der Region“, erklärt der Hofer Landrat Dr. Oliver Bär.
Für Forschungsarbeiten zu den Themen Künstliche Intelligenz und 5G wird zudem die Hochschule Coburg mit mehreren Professuren, unter anderem mit dem in Kronach neu gegründeten Lucas-Cranach-Campus, das Projekt bereichern. „Die enge Zusammenarbeit zwischen unseren Hochschulen und der Industrie gibt vielen jungen Menschen attraktive Zukunftsaussichten hier vor Ort. Es profitiert aber auch unsere Bevölkerung, da der ÖPNV der Zukunft vor unser aller Augen und mit uns zusammen entwickelt und getestet wird. Das erhöht die Attraktivität der Region“ führt der Kronacher Landrat Klaus Löffler aus.
Im neuen SMO-II Projekt wird es mit der Marktgemeinde Bad Steben auch einen neuen Einsatzort für zwei der SMO-Shuttles geben. Bad Steben ersetzt dabei die bisherige Modellkommune Rehau, deren Forschungszeitraum Ende Juni abgeschlossen werden kann. „Während in Rehau der Fokus auf der Sicherheit der Fahrgäste sowie der übrigen Verkehrsteilnehmer, der Kommunikation mit Ampeln und der Überquerung eines Bahnübergangs lag, wollen wir künftig in Bad Steben weitere Anwendungsfälle für die selbstfahrende Busse erproben. Unser Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gesundheitseinrichtungen bedarfsorientiert selbstfahrende Shuttles zum Transport von (Reha-)Gästen, Personal und Materialen im öffentlichen Straßenraum einzusetzen. In Bad Steben können somit gleich mehrere Zukunftsthemen zur ländlichen Mobilität bearbeitet werden“ so Landrat Bär.
Fast alle Partner bleiben im neuen SMO-Projekt an Bord, sodass das Konsortium nun aus vier Unternehmen (Brose, REHAU, Valeo, DB Regio Bus), drei Gebietskörperschaften (Stadt Hof, Landkreis Hof, Landkreis Kronach) und drei Hochschulen (Hochschule Hof, Hochschule Coburg, TU Chemnitz) besteht. Nach der Überführung der Fahrzeuge nach Bad Steben wird es für die Öffentlichkeit Gelegenheit zu einer ersten Besichtigung der Fahrzeuge geben.
Die Arbeiten zum Anschlussprojekt „Shuttle-Modellregion Oberfranken II“ beginnen ab sofort. Die neuen Strecken werden allerdings erst nach dem Projektende des ersten SMO-Projektes in Betrieb genommen.

Im Gruppenbild von links nach rechts: Dr. Georg Pelzer (Projektleiter Shuttle-Modellregion Oberfranken beim Konsortialführer Valeo Schalter und Sensoren GmbH), Wolfgang Puff (Leiter Kreisentwicklung Landkreis Kronach), Bert Horn (Bürgermeister Bad Steben), Landrat Dr. Oliver Bär, Jörg Schrepfer (Leiter Fahrassistenzforschung Deutschland, Valeo), Eva Döhla (Oberbürgermeisterin Stadt Hof), Ottmar Lang (Kurdirektor Bad Steben), Andreas Weinrich (Geschäftsführer Logistikagentur Oberfranken). Bildquelle: Landkreis Hof

Oberfranken soll auch weiterhin führend im Bereich Autonomes Fahren forschen. Deshalb werden ab Sommer, zusätzlich zu den bestehenden Einsatzgebieten der Stadt Hof und des Landkreises Kronach, auch in der Gemeinde Bad Steben im Landkreis Hof fahrerlose Busse in Betrieb gehen. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) stellt weitere Fördermittel für das Projekt „Shuttle-Modellregion Oberfranken“ (SMO) zur Verfügung, um die Anfang 2020 begonnen Forschungsarbeiten bis Juni 2024 in einem Anschlussprojekt und mit weiter reichender Zielsetzung fortzuführen.
„Mit dem Projekt Shuttle Modellregion Oberfranken haben wir als Landkreis Hof in den letzten Jahren in der Stadt Rehau wesentliche Forschungsbeiträge geleistet und wichtige Erkenntnisse zu dieser bis dato noch neuen Form der Mobilität gewonnen. Nun wollen wir im Rahmen der Fortführung des Projektes in Bad Steben sowie an anderen Standorten neue Ziele definieren und damit neue Erkenntnisse gewinnen“, so Landrat Dr. Oliver Bär.
Finanzielle Unterstützung kommt erneut vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, das das die Fortführung des Forschungsprojektes mit über 11 Millionen Euro bezuschussen wird.
„Das ist ein klares Zeichen, dass die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zum autonomen Fahren, die hier in Oberfranken seit Jahren mit Erfolg umgesetzt werden, von großer Relevanz sind und die Ergebnisse des SMO-Projektes in vielerlei Hinsicht bundesweit verwertet werden können“, freut sich Jörg Schrepfer, Leiter Fahrassistenzforschung Deutschland, Valeo. Valeo ist Konsortialführer des bisherigen Projektes, wie auch im neuen, „SMO-II“ genannten Projekt. Außerdem betont Schrepfer „die gute, vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit im Projektkonsortium, an die sich nahtlos anknüpfen lässt.“
Nach der Etablierung des Shuttle-Betriebes in den Modellkommunen nimmt das Projektkonsortium nun die KI-unterstützte vollständige Automation in den Fokus. Neben der Umstellung auf einen bedarfsgesteuerten On-Demand-Betrieb durch DB Regio Bus liegt ein wichtiger Fokus darin, zu untersuchen, inwieweit der Shuttle-Betrieb ohne Begleitpersonal fernüberwacht durch die Leitwarte aus der Hofer Innenstadt durchgeführt werden kann. Dafür muss an einer Automatisierung aller Schritte rund um die Fahrt gearbeitet werden – die Belange und Wünsche der Bevölkerung werden dabei durch neue Beteiligungsformate noch besser in das Vorhaben integriert.
Eva Döhla, Oberbürgermeisterin der Stadt Hof, wo bislang die höchsten Fahrgastzahlen verzeichnet werden konnten, freut sich über die Fortführung des Projektes. „Die Hofer Bevölkerung hat die Shuttles und dieses Forschungsprojekt hervorragend angenommen, auf dem weiteren Weg möchten wir die Bevölkerung wieder intensiv mitnehmen.“
Für Döhla ist es zudem wichtig, dass die beteiligten Kommunen auch weiterhin im Bereich zukunftsorientierter ÖPNV in Deutschland führend bleiben – nicht zuletzt durch die in ihrer Form bislang einmalige Hofer Shuttle-Leitwarte.
Wesentlich für die nun angestrebte vollständige Automatisierung sind die Abläufe beim Fahrzeugzugang und Innenraum. Hierfür konnte das SMO-Projekt mit der Firma Brose Fahrzeugteile SE & Co. KG weitere Kompetenz ins Konsortium holen.
„Mit den Unternehmen Valeo und DB haben wir starke Partner an unserer Seite, gleichzeitig zeigt sich mit der Firma REHAU Automotive SE & Co. KG und nun auch Brose einmal mehr die große Industriekompetenz Oberfrankens. Dieses Projekt unterstreicht die Relevanz der oberfränkischen Industrie beim Zukunftsthema Autonomes Fahren und schafft einen attraktiven und zukunftsorientierten Arbeitsmarkt in der Region“, erklärt der Hofer Landrat Dr. Oliver Bär.
Für Forschungsarbeiten zu den Themen Künstliche Intelligenz und 5G wird zudem die Hochschule Coburg mit mehreren Professuren, unter anderem mit dem in Kronach neu gegründeten Lucas-Cranach-Campus, das Projekt bereichern. „Die enge Zusammenarbeit zwischen unseren Hochschulen und der Industrie gibt vielen jungen Menschen attraktive Zukunftsaussichten hier vor Ort. Es profitiert aber auch unsere Bevölkerung, da der ÖPNV der Zukunft vor unser aller Augen und mit uns zusammen entwickelt und getestet wird. Das erhöht die Attraktivität der Region“ führt der Kronacher Landrat Klaus Löffler aus.
Im neuen SMO-II Projekt wird es mit der Marktgemeinde Bad Steben auch einen neuen Einsatzort für zwei der SMO-Shuttles geben. Bad Steben ersetzt dabei die bisherige Modellkommune Rehau, deren Forschungszeitraum Ende Juni abgeschlossen werden kann. „Während in Rehau der Fokus auf der Sicherheit der Fahrgäste sowie der übrigen Verkehrsteilnehmer, der Kommunikation mit Ampeln und der Überquerung eines Bahnübergangs lag, wollen wir künftig in Bad Steben weitere Anwendungsfälle für die selbstfahrende Busse erproben. Unser Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den örtlichen Gesundheitseinrichtungen bedarfsorientiert selbstfahrende Shuttles zum Transport von (Reha-)Gästen, Personal und Materialen im öffentlichen Straßenraum einzusetzen. In Bad Steben können somit gleich mehrere Zukunftsthemen zur ländlichen Mobilität bearbeitet werden“ so Landrat Bär.
Fast alle Partner bleiben im neuen SMO-Projekt an Bord, sodass das Konsortium nun aus vier Unternehmen (Brose, REHAU, Valeo, DB Regio Bus), drei Gebietskörperschaften (Stadt Hof, Landkreis Hof, Landkreis Kronach) und drei Hochschulen (Hochschule Hof, Hochschule Coburg, TU Chemnitz) besteht. Nach der Überführung der Fahrzeuge nach Bad Steben wird es für die Öffentlichkeit Gelegenheit zu einer ersten Besichtigung der Fahrzeuge geben.
Die Arbeiten zum Anschlussprojekt „Shuttle-Modellregion Oberfranken II“ beginnen ab sofort. Die neuen Strecken werden allerdings erst nach dem Projektende des ersten SMO-Projektes in Betrieb genommen.

Im Gruppenbild von links nach rechts: Dr. Georg Pelzer (Projektleiter Shuttle-Modellregion Oberfranken beim Konsortialführer Valeo Schalter und Sensoren GmbH), Wolfgang Puff (Leiter Kreisentwicklung Landkreis Kronach), Bert Horn (Bürgermeister Bad Steben), Landrat Dr. Oliver Bär, Jörg Schrepfer (Leiter Fahrassistenzforschung Deutschland, Valeo), Eva Döhla (Oberbürgermeisterin Stadt Hof), Ottmar Lang (Kurdirektor Bad Steben), Andreas Weinrich (Geschäftsführer Logistikagentur Oberfranken). Bildquelle: Landkreis Hof
Die Shuttle-Modellregion erhält den CREAPOLIS-AWARD der Hochschule Coburg (Dezember 2021)
Einmal im Jahr würdigt die Hochschule Coburg herausragenden Transfer von Forschung und Wissen. Überzeugt hat die Jury in diesem Jahr der innovative Ansatz für die Zukunft des Nahverkehrs im ländlichen Raum, die Einbeziehung aller Beteiligten und die „beeindruckende Strahlkraft“ des Projektes, wie Fritze hervorhob. Jurymitglieder waren außer der Präsidentin der Hochschule Coburg der Geschäftsführer von Oberfranken Offensiv, Frank Ebert, der Intendant des Landestheaters Coburg, Dr. Bernhard Loges und der Hautgeschäftsführer der IHK zu Coburg, Siegmar Schnabel.
Den Tandempreis innerhalb der Hochschule erhielten in diesem Jahr die Professoren Wilde und Reißing aus der Fakultät für Maschinenbau und Automobiltechnik und ihr Team. Der andere Teil des Tandempreises ging an den SMO-Konsortialführer Valeo Schalter und Sensoren, vertretend für das gesamte Projektkonsortium. In Kronach bietet die Hochschule Coburg auch den Masterstudiengang „Autonomes Fahren“ an.
Einmal im Jahr würdigt die Hochschule Coburg herausragenden Transfer von Forschung und Wissen. Überzeugt hat die Jury in diesem Jahr der innovative Ansatz für die Zukunft des Nahverkehrs im ländlichen Raum, die Einbeziehung aller Beteiligten und die „beeindruckende Strahlkraft“ des Projektes, wie Fritze hervorhob. Jurymitglieder waren außer der Präsidentin der Hochschule Coburg der Geschäftsführer von Oberfranken Offensiv, Frank Ebert, der Intendant des Landestheaters Coburg, Dr. Bernhard Loges und der Hautgeschäftsführer der IHK zu Coburg, Siegmar Schnabel.
Den Tandempreis innerhalb der Hochschule erhielten in diesem Jahr die Professoren Wilde und Reißing aus der Fakultät für Maschinenbau und Automobiltechnik und ihr Team. Der andere Teil des Tandempreises ging an den SMO-Konsortialführer Valeo Schalter und Sensoren, vertretend für das gesamte Projektkonsortium. In Kronach bietet die Hochschule Coburg auch den Masterstudiengang „Autonomes Fahren“ an.
Aktuelles zum Betrieb (September21)
Im Rahmen des Projektes sind die Shuttles in Kronach, Hof und Rehau mittlerweile seit knapp drei Monaten unterwegs. Die Shuttles haben in diesem Zeitraum bisher ca. 4.500 Kilometer zurückgelegt.
Im Rahmen des Projektes sind die Shuttles in Kronach, Hof und Rehau mittlerweile seit knapp drei Monaten unterwegs. Die Shuttles haben in diesem Zeitraum bisher ca. 4.500 Kilometer zurückgelegt.
Aktuelles zum Betrieb (September21)
Im Rahmen des Projektes sind die Shuttles in Kronach, Hof und Rehau mittlerweile seit knapp drei Monaten unterwegs. Die Shuttles haben in diesem Zeitraum bisher ca. 4.500 Kilometer zurückgelegt. In Hof und Kronach wurden dabei in den ersten drei Betriebsmonaten bisher mehr als 4.000 Fahrgäste mitgenommen. Das entspricht rund 50 Fahrgästen pro Tag. Das Shuttle-Begleitpersonal berichtet, dass viele Fahrgäste zusteigen, die sehr an der Technik interessiert sind. „Das Interesse an den Shuttles ist groß und die Resonanz unserer Fahrgäste durchweg positiv. Als zentraler Partner von Deutschlands umfangreichstem Modellprojekt mit automatisierten Kleinbussen steht für uns das Feedback der Reisenden im Mittelpunkt. Hinweise unserer Fahrgäste aus der Fahrgastbefragung der Hochschule Coburg nehmen wir zur kontinuierlichen Verbesserung unseren Angebots über den gesamten Projektzeitraum auf. Im Fokus steht dabei für das gesamte Konsortium die Weiterentwicklung der Technik des automatisierten Fahrens“ sagt Stefan Kretzschmar vom Betreiber DB Regio Bus.
Weiterhin sind alle Projektpartner zusammen mit dem Hersteller Navya intensiv damit beschäftigt, die Shuttle-Performance stetig zu verbessern. Dabei wird u.a. die Software und die Lokalisierung der Fahrzeuge regelmäßig überprüft und optimiert. So ist es beispielsweise notwendig, dass sich das Shuttle bis auf wenige Zentimeter genau in seiner Umgebung lokalisieren kann, was auf den vergleichsweise komplexen Strecken in der Modellregion Oberfranken eine besondere Herausforderung darstellt. Technische Herausforderungen wie diese sind im Vorfeld des Forschungsprojektes erwartet worden. Wie bei jedem Rechner oder Computer kann es dabei auch passieren, dass ein Update nicht sofort den gewünschten Erfolg bringt oder im Vorfeld nicht berücksichtigte Konsequenzen hat. Der Sinn des Projektes ist nach wie vor, ständig an der Technologie im Realbetrieb zu arbeiten und sie zu verbessern. Jeder gefundene Fehler bringt daher die Technologie einen kleinen Schritt weiter. Die Sicherheit ist dabei natürlich zu keinem Zeitpunkt gefährdet, da die Shuttles sich immer über verschiedene Systeme gleichzeitig im Straßenverkehr orientieren. Sollte es wider Erwarten zu einem Ausfall kommen, kann das Shuttle zu jeder Zeit von der Begleitperson manuell gesteuert werden.
Vor diesem Hintergrund sind die Projektbeteiligten sehr zufrieden mit dem bisherigen Projektverlauf und dem Fahrgastbetrieb.
Im Rahmen des Projektes sind die Shuttles in Kronach, Hof und Rehau mittlerweile seit knapp drei Monaten unterwegs. Die Shuttles haben in diesem Zeitraum bisher ca. 4.500 Kilometer zurückgelegt. In Hof und Kronach wurden dabei in den ersten drei Betriebsmonaten bisher mehr als 4.000 Fahrgäste mitgenommen. Das entspricht rund 50 Fahrgästen pro Tag. Das Shuttle-Begleitpersonal berichtet, dass viele Fahrgäste zusteigen, die sehr an der Technik interessiert sind. „Das Interesse an den Shuttles ist groß und die Resonanz unserer Fahrgäste durchweg positiv. Als zentraler Partner von Deutschlands umfangreichstem Modellprojekt mit automatisierten Kleinbussen steht für uns das Feedback der Reisenden im Mittelpunkt. Hinweise unserer Fahrgäste aus der Fahrgastbefragung der Hochschule Coburg nehmen wir zur kontinuierlichen Verbesserung unseren Angebots über den gesamten Projektzeitraum auf. Im Fokus steht dabei für das gesamte Konsortium die Weiterentwicklung der Technik des automatisierten Fahrens“ sagt Stefan Kretzschmar vom Betreiber DB Regio Bus.
Weiterhin sind alle Projektpartner zusammen mit dem Hersteller Navya intensiv damit beschäftigt, die Shuttle-Performance stetig zu verbessern. Dabei wird u.a. die Software und die Lokalisierung der Fahrzeuge regelmäßig überprüft und optimiert. So ist es beispielsweise notwendig, dass sich das Shuttle bis auf wenige Zentimeter genau in seiner Umgebung lokalisieren kann, was auf den vergleichsweise komplexen Strecken in der Modellregion Oberfranken eine besondere Herausforderung darstellt. Technische Herausforderungen wie diese sind im Vorfeld des Forschungsprojektes erwartet worden. Wie bei jedem Rechner oder Computer kann es dabei auch passieren, dass ein Update nicht sofort den gewünschten Erfolg bringt oder im Vorfeld nicht berücksichtigte Konsequenzen hat. Der Sinn des Projektes ist nach wie vor, ständig an der Technologie im Realbetrieb zu arbeiten und sie zu verbessern. Jeder gefundene Fehler bringt daher die Technologie einen kleinen Schritt weiter. Die Sicherheit ist dabei natürlich zu keinem Zeitpunkt gefährdet, da die Shuttles sich immer über verschiedene Systeme gleichzeitig im Straßenverkehr orientieren. Sollte es wider Erwarten zu einem Ausfall kommen, kann das Shuttle zu jeder Zeit von der Begleitperson manuell gesteuert werden.
Vor diesem Hintergrund sind die Projektbeteiligten sehr zufrieden mit dem bisherigen Projektverlauf und dem Fahrgastbetrieb.
Fachpublikum in Oberfranken (September21)
Das Projekt SMO hat seit dem Start bundesweit viel Aufmerksamkeit erhalten. Schon lange vor Beginn des Fahrgastbetriebs wurde dem Konsortium die Möglichkeit gegeben, bei einer Fachveranstaltung des Bundesverkehrsministeriums die Inhalte und Forschungstätigkeiten des Projektes vorzustellen.
Das Projekt SMO hat seit dem Start bundesweit viel Aufmerksamkeit erhalten. Schon lange vor Beginn des Fahrgastbetriebs wurde dem Konsortium die Möglichkeit gegeben, bei einer Fachveranstaltung des Bundesverkehrsministeriums die Inhalte und Forschungstätigkeiten des Projektes vorzustellen.
Fachpublikum in Oberfranken (September21)
Das Projekt SMO hat seit dem Start bundesweit viel Aufmerksamkeit erhalten. Schon lange vor Beginn des Fahrgastbetriebs wurde dem Konsortium die Möglichkeit gegeben, bei einer Fachveranstaltung des Bundesverkehrsministeriums die Inhalte und Forschungstätigkeiten des Projektes vorzustellen. Darüber hinaus haben anerkannte Fachzeitschriften in den vergangenen Monaten das Konsortium eingeladen, Fachbeiträge einzureichen. Beispielsweise wurde in “Der NAHVERKEHR” ein Artikel über die Arbeiten in Oberfranken veröffentlicht. Ein zweiter Artikel über die Forschungsergebnisse ist in Vorbereitung. Dieses Fachmagazin spricht Verkehrsunternehmen im deutschsprachigen Raum an. So erhalten Akteure des öffentlichen Nahverkehrs Möglichkeiten, aus den Erfahrungen in Oberfranken zu lernen.
Auch die Bevölkerung soll diese Möglichkeit erhalten, beispielsweise durch das digitale Nachschlagwerk für innovative Mobilitätsformen „Mobilikon“, das SMO als Praxisbeispiel für automatisiertes Fahren aufführt. In einem Erklärvideo wird auf diesem Portal das automatisierte Fahren anhand SMO veranschaulicht und gezeigt, welche Ziele mit dieser Technik verfolgt werden. Außerdem werden Hof, Kronach und Rehau im „Smart City Atlas Bayern“ sowie in der „Innovationslandkarte“ des VDV (Verband deutscher Verkehrsunternehmen) geführt.
Seit dem Betriebsstart der Shuttles und der Lockerung vieler Pandemiebeschränkungen findet SMO zudem auch an anderer Stelle große Beachtung. So besteht ein reger Fachaustausch mit anderen Vorhaben zum automatisierten Fahren, wie am 3. August mit Vertretern des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) und dessen Servicegesellschaft aus Frankfurt. Die Fachgäste besichtigten die drei Projektstandorte und tauschten sich mit den Experten vor Ort aus.
Vergleichbare Fachaustausche mit weiteren Projekten in Deutschland finden zudem gerade statt statt. Mitte September besuchte eine Delegation des Projekts „Shuttles und Co“ aus Berlin die SMO-Region. Der Gegenbesuch aus Oberfranken in Berlin ist für Oktober geplant. Darüber hinaus wird die SMO-Delegation in derselben Woche das Projekt „HEAT“ in Hamburg besuchen. Die Erfahrungen aus ähnlichen Vorhaben und mit anderen Shuttle-Herstellern ist für die SMO-Partner von großer Bedeutung. Der fachliche Austausch mit diesen Projekten mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten und Erfahrungswerten wird als essentiell für die weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeit angesehen, um den Herausforderungen der automatisierten Zukunft besser begegnen zu können.
Es wird also deutlich, dass das Projekt SMO bundesweit Aufmerksamkeit erregt und die Region ihre Innovationsstärke nach außen weiter verdeutlichen kann.

Die Besucher aus Frankfurt (RMV/rms) inspizieren die digitalen Haltestellen in Kronach (Foto: Andreas Weinrich)
Das Projekt SMO hat seit dem Start bundesweit viel Aufmerksamkeit erhalten. Schon lange vor Beginn des Fahrgastbetriebs wurde dem Konsortium die Möglichkeit gegeben, bei einer Fachveranstaltung des Bundesverkehrsministeriums die Inhalte und Forschungstätigkeiten des Projektes vorzustellen. Darüber hinaus haben anerkannte Fachzeitschriften in den vergangenen Monaten das Konsortium eingeladen, Fachbeiträge einzureichen. Beispielsweise wurde in “Der NAHVERKEHR” ein Artikel über die Arbeiten in Oberfranken veröffentlicht. Ein zweiter Artikel über die Forschungsergebnisse ist in Vorbereitung. Dieses Fachmagazin spricht Verkehrsunternehmen im deutschsprachigen Raum an. So erhalten Akteure des öffentlichen Nahverkehrs Möglichkeiten, aus den Erfahrungen in Oberfranken zu lernen.
Auch die Bevölkerung soll diese Möglichkeit erhalten, beispielsweise durch das digitale Nachschlagwerk für innovative Mobilitätsformen „Mobilikon“, das SMO als Praxisbeispiel für automatisiertes Fahren aufführt. In einem Erklärvideo wird auf diesem Portal das automatisierte Fahren anhand SMO veranschaulicht und gezeigt, welche Ziele mit dieser Technik verfolgt werden. Außerdem werden Hof, Kronach und Rehau im „Smart City Atlas Bayern“ sowie in der „Innovationslandkarte“ des VDV (Verband deutscher Verkehrsunternehmen) geführt.
Seit dem Betriebsstart der Shuttles und der Lockerung vieler Pandemiebeschränkungen findet SMO zudem auch an anderer Stelle große Beachtung. So besteht ein reger Fachaustausch mit anderen Vorhaben zum automatisierten Fahren, wie am 3. August mit Vertretern des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) und dessen Servicegesellschaft aus Frankfurt. Die Fachgäste besichtigten die drei Projektstandorte und tauschten sich mit den Experten vor Ort aus.
Vergleichbare Fachaustausche mit weiteren Projekten in Deutschland finden zudem gerade statt statt. Mitte September besuchte eine Delegation des Projekts „Shuttles und Co“ aus Berlin die SMO-Region. Der Gegenbesuch aus Oberfranken in Berlin ist für Oktober geplant. Darüber hinaus wird die SMO-Delegation in derselben Woche das Projekt „HEAT“ in Hamburg besuchen. Die Erfahrungen aus ähnlichen Vorhaben und mit anderen Shuttle-Herstellern ist für die SMO-Partner von großer Bedeutung. Der fachliche Austausch mit diesen Projekten mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten und Erfahrungswerten wird als essentiell für die weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeit angesehen, um den Herausforderungen der automatisierten Zukunft besser begegnen zu können.
Es wird also deutlich, dass das Projekt SMO bundesweit Aufmerksamkeit erregt und die Region ihre Innovationsstärke nach außen weiter verdeutlichen kann.

Die Besucher aus Frankfurt (RMV/rms) inspizieren die digitalen Haltestellen in Kronach (Foto: Andreas Weinrich)
Resümee des Betriebsstarts (August21)
Seit Anfang Juni dürfen Fahrgäste nun in den automatisierten Shuttles in Hof, Kronach und Rehau mitfahren, nachdem sich aufgrund der Corona-Pandemie der Start des Publikumsverkehrs verzögert hat.
Seit Anfang Juni dürfen Fahrgäste nun in den automatisierten Shuttles in Hof, Kronach und Rehau mitfahren, nachdem sich aufgrund der Corona-Pandemie der Start des Publikumsverkehrs verzögert hat.
Resümee des Betriebsstarts (August21)
Seit Anfang Juni dürfen Fahrgäste nun in den automatisierten Shuttles in Hof, Kronach und Rehau mitfahren, nachdem sich aufgrund der Corona-Pandemie der Start des Publikumsverkehrs verzögert hat. Während in Rehau das Angebot bisher ausschließlich für die Mitarbeitenden der REHAU AG + Co besteht, können in Kronach und Hof alle Bürgerinnen und Bürger die Shuttles nutzen.
Die Nutzerbefragung der Hochschule Coburg im Vorfeld hat ergeben, dass von über 500 Befragten mehr als 80 Prozent das Projekt unterstützen. Entsprechend groß war die Resonanz in den ersten Wochen: Mehr als 1.000 Fahrgäste haben in den ersten vier Wochen die Verbindungen in Hof und Kronach ausprobiert und ihr Interesse an dem neuartigen Shuttle-Service gezeigt. Die Projektpartner und insbesondere die Betreiber DB Regio Bus beziehungsweise REHAU freuen sich mit den Operatoren, die jede Fahrt begleiten, nach der langen Testphase täglich Fahrgäste in den Shuttles zu begrüßen und den Menschen in der Region demonstrieren zu können, wie der ÖPNV auf der „letzten Meile“ in Zukunft aussehen kann. Alle Projektbeteiligten fühlen sich durch die positive Resonanz bestärkt, mit der neuartigen Technik in Oberfranken einen wichtigen Schritt in die Zukunft zu gehen und weiter an einem zuverlässigen und sicheren Shuttle-Betrieb zu arbeiten.
Die ersten Betriebswochen verliefen trotz der pandemiebedingt langen Phase von Testfahrten ohne Publikum nicht immer reibungslos. Die Projektpartner mussten feststellen, dass die nach den Lockdowns wieder belebten Straßen und das größere Verkehrsaufkommen die Shuttles vor Herausforderungen stellen. Die selbstfahrenden Kleinbusse verkehren auf den Straßen gewissermaßen auf „virtuellen Schienen“. Damit der Betrieb möglichst reibungslos stattfinden kann, bleibt es umso wichtiger, den Fahrweg freizuhalten und beispielsweise die Halteverbotszonen zu respektieren.
Alle während des Betriebs gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen sind wichtig und kommen der Shuttle-Modellregion Oberfranken als Forschungsprojekt zugute. Konstruktive Kritik, Anregungen und Vorschläge, wie das Angebot weiter verbessert werden kann, sind ausdrücklich erwünscht. Aus diesem Grund ist an den Fahrzeugen ein QR-Code angebracht, über dessen Link Mitfahrende im Anschluss ihr Feedback hinterlassen können. Im Hofer Leitwartenbüro in der Ludwigstraße 75 können sich alle Bürgerinnen und Bürger dienstags und donnerstags zwischen 16:00 Uhr und 17:00 Uhr über das Projekt zu informieren. Eine Kontaktaufnahme ist auch jederzeit über das Kontaktformular hier auf der Homepage möglich.
Ergänzend dazu wird stetig daran gearbeitet, den Service rund um die Fahrt angenehmer zu gestalten. In Kronach wurden beispielsweise Displays an den Haltestellen angebracht, um die aktuelle Position der Fahrzeuge wiederzugeben. Die Hochschule Hof befasst sich mit einem Informationssystem im Innenraum der Shuttles. Hierbei wurde ermittelt, in welchen Situationen Passagiere während der Fahrt Informationen benötigen und in welcher Form diese im Shuttle bereitgestellt werden können. So wurden in jeweils einem Fahrzeug in Kronach und Hof Monitore und spezielle Sensoren im Innenraum nachgerüstet. Neben der Darstellung einer Karte mit der aktuellen Position und des Fahrtverlaufs soll den Passagieren nähergebracht werden, wie die Technik im Shuttle seine Umgebung wahrnimmt. Weiterhin werden Möglichkeiten erforscht, wie Passagiere das Informationssystem von ihrem Sitzplatz aus bedienen können.
Für die Entwicklung des Informationssystems wurde an der Hochschule Hof ein sog. Demonstrator des Shuttles aufgebaut. Der Demonstrator hat die Abmessungen des Shuttles und wird genutzt, um Forschungsarbeiten und Erprobungen unabhängig vom Shuttlebetrieb durchführen zu können. Durch spezielle Messtechnik im Demonstrator werden im Rahmen von Probandentests die Auswirkungen der entwickelten Lösungen ermittelt und bewertet.
(Foto: Hochschule Hof)

Seit Anfang Juni dürfen Fahrgäste nun in den automatisierten Shuttles in Hof, Kronach und Rehau mitfahren, nachdem sich aufgrund der Corona-Pandemie der Start des Publikumsverkehrs verzögert hat. Während in Rehau das Angebot bisher ausschließlich für die Mitarbeitenden der REHAU AG + Co besteht, können in Kronach und Hof alle Bürgerinnen und Bürger die Shuttles nutzen.
Die Nutzerbefragung der Hochschule Coburg im Vorfeld hat ergeben, dass von über 500 Befragten mehr als 80 Prozent das Projekt unterstützen. Entsprechend groß war die Resonanz in den ersten Wochen: Mehr als 1.000 Fahrgäste haben in den ersten vier Wochen die Verbindungen in Hof und Kronach ausprobiert und ihr Interesse an dem neuartigen Shuttle-Service gezeigt. Die Projektpartner und insbesondere die Betreiber DB Regio Bus beziehungsweise REHAU freuen sich mit den Operatoren, die jede Fahrt begleiten, nach der langen Testphase täglich Fahrgäste in den Shuttles zu begrüßen und den Menschen in der Region demonstrieren zu können, wie der ÖPNV auf der „letzten Meile“ in Zukunft aussehen kann. Alle Projektbeteiligten fühlen sich durch die positive Resonanz bestärkt, mit der neuartigen Technik in Oberfranken einen wichtigen Schritt in die Zukunft zu gehen und weiter an einem zuverlässigen und sicheren Shuttle-Betrieb zu arbeiten.
Die ersten Betriebswochen verliefen trotz der pandemiebedingt langen Phase von Testfahrten ohne Publikum nicht immer reibungslos. Die Projektpartner mussten feststellen, dass die nach den Lockdowns wieder belebten Straßen und das größere Verkehrsaufkommen die Shuttles vor Herausforderungen stellen. Die selbstfahrenden Kleinbusse verkehren auf den Straßen gewissermaßen auf „virtuellen Schienen“. Damit der Betrieb möglichst reibungslos stattfinden kann, bleibt es umso wichtiger, den Fahrweg freizuhalten und beispielsweise die Halteverbotszonen zu respektieren.
Alle während des Betriebs gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen sind wichtig und kommen der Shuttle-Modellregion Oberfranken als Forschungsprojekt zugute. Konstruktive Kritik, Anregungen und Vorschläge, wie das Angebot weiter verbessert werden kann, sind ausdrücklich erwünscht. Aus diesem Grund ist an den Fahrzeugen ein QR-Code angebracht, über dessen Link Mitfahrende im Anschluss ihr Feedback hinterlassen können. Im Hofer Leitwartenbüro in der Ludwigstraße 75 können sich alle Bürgerinnen und Bürger dienstags und donnerstags zwischen 16:00 Uhr und 17:00 Uhr über das Projekt zu informieren. Eine Kontaktaufnahme ist auch jederzeit über das Kontaktformular hier auf der Homepage möglich.
Ergänzend dazu wird stetig daran gearbeitet, den Service rund um die Fahrt angenehmer zu gestalten. In Kronach wurden beispielsweise Displays an den Haltestellen angebracht, um die aktuelle Position der Fahrzeuge wiederzugeben. Die Hochschule Hof befasst sich mit einem Informationssystem im Innenraum der Shuttles. Hierbei wurde ermittelt, in welchen Situationen Passagiere während der Fahrt Informationen benötigen und in welcher Form diese im Shuttle bereitgestellt werden können. So wurden in jeweils einem Fahrzeug in Kronach und Hof Monitore und spezielle Sensoren im Innenraum nachgerüstet. Neben der Darstellung einer Karte mit der aktuellen Position und des Fahrtverlaufs soll den Passagieren nähergebracht werden, wie die Technik im Shuttle seine Umgebung wahrnimmt. Weiterhin werden Möglichkeiten erforscht, wie Passagiere das Informationssystem von ihrem Sitzplatz aus bedienen können.
Für die Entwicklung des Informationssystems wurde an der Hochschule Hof ein sog. Demonstrator des Shuttles aufgebaut. Der Demonstrator hat die Abmessungen des Shuttles und wird genutzt, um Forschungsarbeiten und Erprobungen unabhängig vom Shuttlebetrieb durchführen zu können. Durch spezielle Messtechnik im Demonstrator werden im Rahmen von Probandentests die Auswirkungen der entwickelten Lösungen ermittelt und bewertet.
(Foto: Hochschule Hof)

Zweite Umfrage zur Akzeptanz der fahrerlosen Shuttles - die Ergebnisse der Haushaltsbefragung zeigen hohe Zustimmungswerte in der Bevölkerung, aber auch hohe Erwartungen (Juli21)
Mit dem Start des Shuttle-Betriebes ist nun für alle Interessierten eine Mitfahrt in den Fahrzeugen in Hof und Kronach möglich. Zudem gibt es nun die Möglichkeit, dass alle Bürgerinnen und Bürger die Shuttlefahrt bewerten und Ihre Meinung zum Shuttlebetrieb des Projekts Shuttle-Modellregion Oberfranken (SMO) hinterlassen können. Dazu führt die Hochschule Coburg eine eigens konzipierte Fahrgastbefragung durch, deren Ergebnisse wichtige Erkenntnisse zur Weiterentwicklung des Shuttleprojektes in den Modellkommunen liefern soll. Alle Fahrgäste erhalten über den im Shuttle aushängenden QR-Code einen Zugang zu dieser Befragung.
Die Haushaltsbefragung der Hochschule Coburg aus dem Herbst 2020 hat ergeben, dass die Bevölkerung in Hof, Kronach und Rehau positiv gegenüber dem Projekt SMO eingestellt ist. Von den über 500 Befragten unterstützen mehr als 80 Prozent das Projekt und die Erprobung des Einsatzes fahrerlose Shuttles (Antwortoptionen „Stimme zu“ und „Stimme eher zu“).
Auch wenn sich Skepsis gegenüber der Technik feststellen ließ, waren viele der Umfrage-Teilnehmenden interessiert an den fahrerlosen Shuttles und neugierig auf eine Mitfahrt. Die Nutzungsbereitschaft (Antwortoptionen „Stimme zu“ und „Stimme eher zu“) lag im vergangenen Jahr bei über 75 Prozent.
Die Partner der Modellregion freuen sich über die Ergebnisse der Haushaltsbefragung, das Vertrauen der Bevölkerung in die Technik und über weitere Meinungen zum Projekt sowie über eine Teilnahme an der Fahrgastbefragung.
Weiterhin sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen sich im Hofer Leitwartenbüro in der Ludwigstraße 75 über das Projekt zu informieren (dienstags und donnerstags zwischen 16:00 Uhr und 17:00 Uhr).
Mit dem Start des Shuttle-Betriebes ist nun für alle Interessierten eine Mitfahrt in den Fahrzeugen in Hof und Kronach möglich. Zudem gibt es nun die Möglichkeit, dass alle Bürgerinnen und Bürger die Shuttlefahrt bewerten und Ihre Meinung zum Shuttlebetrieb des Projekts Shuttle-Modellregion Oberfranken (SMO) hinterlassen können. Dazu führt die Hochschule Coburg eine eigens konzipierte Fahrgastbefragung durch, deren Ergebnisse wichtige Erkenntnisse zur Weiterentwicklung des Shuttleprojektes in den Modellkommunen liefern soll. Alle Fahrgäste erhalten über den im Shuttle aushängenden QR-Code einen Zugang zu dieser Befragung.
Die Haushaltsbefragung der Hochschule Coburg aus dem Herbst 2020 hat ergeben, dass die Bevölkerung in Hof, Kronach und Rehau positiv gegenüber dem Projekt SMO eingestellt ist. Von den über 500 Befragten unterstützen mehr als 80 Prozent das Projekt und die Erprobung des Einsatzes fahrerlose Shuttles (Antwortoptionen „Stimme zu“ und „Stimme eher zu“).
Auch wenn sich Skepsis gegenüber der Technik feststellen ließ, waren viele der Umfrage-Teilnehmenden interessiert an den fahrerlosen Shuttles und neugierig auf eine Mitfahrt. Die Nutzungsbereitschaft (Antwortoptionen „Stimme zu“ und „Stimme eher zu“) lag im vergangenen Jahr bei über 75 Prozent.
Die Partner der Modellregion freuen sich über die Ergebnisse der Haushaltsbefragung, das Vertrauen der Bevölkerung in die Technik und über weitere Meinungen zum Projekt sowie über eine Teilnahme an der Fahrgastbefragung.
Weiterhin sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen sich im Hofer Leitwartenbüro in der Ludwigstraße 75 über das Projekt zu informieren (dienstags und donnerstags zwischen 16:00 Uhr und 17:00 Uhr).